Craniosacrale Therapie

Die Craniosacral Therapie ist eine sehr sanfte Körpertherapie.

Sie baut auf dem Craniosacralen Rhythmus im Köper auf, hilft Blockaden und Traumata zu lokalisieren und auszugleichen. Durch die Harmonisierung des Craniosacralen Rhythmus werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, Immun- und Hormonssystem, sowie Stressbewältigungsmechanismen angeregt.

Sie ist „Wegbereiterin“ und „Helferin“, die „Arbeit“ macht der Organismus selbst.

Da die Craniosacral Therapie systemorientiert ist und in den Behandlungen die Verbindungen des Menschen zu seinen eigenen Ressourcen hergestellt wird, ist sie für jeden geeignet, der sich umfassend stärken möchte.

Anwendungen der Cranisacralen Therapie

Krankheitsbilder mit psychosomatischem Aspekt

-Asthma
-Migräne
-Neurodermitis
-Colitis ulcerosa u.a.

chronische und akute Schmerzzustände

Rückenschmerzen (verschiedene Ursachen)

Wirbelsäulenerkrankungen (z.B. Skoliose)

Unfallfolgen (z.B. Schleudertrauma)

Kiefergelenkproblematiken (z.B. Zähneknirschen)

Tinnitus

seelische und emotionale Themen

-Depressionen
-Burn-out
-Erschöpfungszustände

Entwicklungsstörungen bei Säuglingen, Kleinkindern und Jugendlichen

Geburtskomplikationen

Sucht die Läsion, findet sie, korrigiert sie und die Natur erledigt den Rest.

A.T. Still

Schwangerschaft und nach der Geburt

Sie hilft viele Schwangerschaftsbeschwerden zu mildern, kann die Geburtsvorbereitung sowie den Ablauf der Geburt von Mutter und Kind begünstigen.
Ich selbst habe bei meinen eigenen Schwangerschaften gute Erfahrungen mit dieser Methode gesammelt.
Auch nach der Geburt unterstützt die Craniosacral Therapie, sich auf die neuen Anforderungen einzustellen. Wieder einen ausgeglichenen und entspannten Zustand zu finden, um so den Kontakt zum Kind zu stärken und die Rückbildung zu unterstützen.

Behandlungen bei Säuglingen, Klein-
und Schulkindern

Craniosacraltherapie ist das sanfteste Teilgebiet der Osteopathie.
Dadurch ist sie besonders gut für Säuglinge, Babys und Kinder geeignet, ebenso wie für Schwangere.

Selbst unter bestmöglichen Voraussetzungen stellt die Geburt für das Baby eine erhebliche Strapaze dar.
In keinem anderen Lebensabschnitt (zwischen Geburt und Pubertät) sind Babys / Kinder größeren Veränderungen ausgesetzt.
In dieser Phase macht der Organismus große anatomische, physiologische und psychische Veränderungen durch.

Eine Behandlung der Babys/ Kinder ist hilfreich bei:

Asymmetrien

-Schädel
-Wirbelsäule
-Becken
-Kreuzbein

zur Aufarbeitung evtl. Geburtstraumen

-lange oder schnelle Geburten
-Kaiserschnitt
-Saugglocke

Schrei-, Schlaf- oder Trinkprobleme

Einnässen

Lernschwierigkeiten

Zahnfehlstellungen

Wie wird die Craniosacrale Therapie durchgeführt?

Die Craniosacrale Therapie wird liegend, in einer tiefen Entspannung und in bequemer Kleidung praktiziert. Bei Kindern und Schwangeren wird die Behandlungsposition eingenommen, die möglich ist und von ihnen toleriert wird.
Bei der Behandlung werden leichte Berührungen zur Feststellung von Blockaden verwendet. Durch die Beobachtung des Craniosacralen Rhythmus ist dies am gesamten Körper fühlbar.

Der Selbstheilungsprozess ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

-Art und Dauer der Beschwerden
-momentane Verfassung
-Bereitschaft des Körpers auf die Impulse zu reagieren

Daher ist es nicht möglich die Anzahl der erforderlichen Termine vorauszusagen.
Geben Sie sich bzw. Ihrem Kind die Chance im eigenen Tempo die Impulse zu verarbeiten und haben Sie Geduld.
Erfahrungsgemäß sind sechs Behandlungen sinnvoll.
Gut bewährt hat sich ein 1 bis 3 wöchiger Abstand zwischen den Sitzungen, den Sie mit mir gemeinsam nach jeder Sitzung entscheiden.

Wie wird die Craniosacrale Therapie durchgeführt?

Die Craniosacrale Therapie wird liegend, in einer tiefen Entspannung und in bequemer Kleidung praktiziert. Bei Kindern und Schwangeren wird die Behandlungsposition eingenommen, die möglich ist und von ihnen toleriert wird.
Bei der Behandlung werden leichte Berührungen zur Feststellung von Blockaden verwendet. Durch die Beobachtung des Craniosacralen Rhythmus ist dies am gesamten Körper fühlbar.

Der Selbstheilungsprozess ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

-Art und Dauer der Beschwerden
-momentane Verfassung
-Bereitschaft des Körpers auf die Impulse zu reagieren

Daher ist es nicht möglich die Anzahl der erforderlichen Termine vorauszusagen.
Geben Sie sich bzw. Ihrem Kind die Chance im eigenen Tempo die Impulse zu verarbeiten und haben Sie Geduld.
Erfahrungsgemäß sind sechs Behandlungen sinnvoll.
Gut bewährt hat sich ein 1 bis 3 wöchiger Abstand zwischen den Sitzungen, den Sie mit mir gemeinsam nach jeder Sitzung entscheiden.

Was ist das Craniosacrale System?

Das Craniosacrale System wurde entsprechend seiner Lage zwischen dem Schädel (Cranium) und dem Kreuzbein (Sacrum) benannt.
Mit diesen knöchernen Anteilen ist die harte Hirnhaut (Dura Mater) verbunden. Sie ist die äußerste Hautschicht worin sich das zentrale Nervensystem befindet, zu dem auch Gehirn und Rückenmark gehören.
Zwischen den Hirnhäuten und dem zentralen Nervensystem fließt Gehirnflüssigkeit (Liquor), die das Gehirn und das Rückenmark ernährt und schützt. Dieses Umfließen geschieht rhythmisch, vergleichbar mit Ebbe und Flut.
Etwa 6-12 Zyklen pro Minute pulsiert das Flüssigkeitssystem zwischen Schädel und Kreuzbein, womit wellenartige Schädel- und Körperbewegungen einhergehen.
Dieses Pulssystem wird Craniosacraler Rhythmus genannt und ist die Grundlage für Befund und Therapie des Craniosacralen Systems.

Wo kommt sie her?

Die Craniosacral Therapie hat sich aus der Craniosacralen Osteopathie nach Dr. William G. Sutherland entwickelt. Die heutige Ausprägung erhielt sie von Dr. John E. Upledger.
Er hat die emotionale Ebene mit einbezogen und die Craniosacrale Therapie mit dem Konzept des „SomatoEmotional Release“ (körperlich-, seelische Lösung) verbunden.
Die sanfte Körperarbeit wurde von Dr. Upledger erweitert, durch Techniken des Entwirrens (Unwinding), der Energiearbeit, sowie des therapeutischen Dialogs.